Wie Du Deinem persönlichen Schlaf auf die Spur kommst
Es war Tag.
Lebendig aktive Tage.
Voller Begegnungen, Gespräche und lauter Bewegungen.
Chancen voller Möglichkeiten, die sich mir offenbaren und mein Atem bestimmen.
Das Licht sorgt für Wachheit und Aktivität. Wunderbar.
Es war Nacht.
Entspannt passive Nächte.
Ich eile, um den Schlaf zu suchen.
Ich eile, um den Schlaf zu finden.
Ein großes Bett erscheint vor meinen Augen und ich weiß, um diese Oase der Regeneration und Erneuerung.
Um die Stille, die mich ruft.
Hier bin ich die KÖNIGIN DER NACHT und tauche ein in die inneren Landschaften der Welten dazwischen.
Ausreichend Schlaf und dessen Qualität ist eine wunderbare Schönheitsquelle- hier laufen die körpereigenen Reparaturprozesse auf Hochtouren.
Geschädigte Zellen werden repariert und erneuert, die Haut besser durchblutet.
Unser Immunsystem wird gestärkt und Erfahrungen verarbeitet.
• Hier entdecke Deinen individuellen Schlafbedarf:
Es gibt Kurzschläfer, die nur mit vier Stunden pro Nacht auskommen,
während andere neun Stunden brauchen.
Die durchschnittliche Schlafdauer liegt bei 7,3 Stunden.
Finde heraus, wann Du ausgeruht und frisch in den Tag starten kannst.
• Hier entdecke Deinen individuellen Schlafrhythmus:
Im Einschlafstadium wird der Rhythmus des Gehirns allmählich von langsameren Theta-Wellen (Schläfrigkeit) bestimmt, die Muskulatur zeigt noch ein gewisses Maß an Anspannung. Darauf folgt der leichte Schlaf:
Unsere Glieder werden schwer, die Muskeln entspannen sich, Puls und Atmung werden gleichmäßig und die Körpertemperatur fällt. Anschließend sinken wir in den Tiefschlaf:
Dieser besteht aus mehreren Phasen von etwa 10 bis 20 Minuten. Unsere Augen sind dabei sehr ruhig, die Muskeln entspannen sich noch weiter, Herzschlag und Atmung verlangsamen sich. Der Blutdruck fällt.
Im Wechsel mit dem Tiefschlaf folgen
Die REM- oder Traumphasen:
In diesem Stadium sind die Muskeln (außer der Atem- und Kopfmuskulatur) wie gelähmt, während Herzschlag und Atmung ansteigen und unregelmäßig sind.
Besondere Kennzeichen dieser Phase sind schnelle Augenbewegungen.
Während der Tiefschlaf für die nötige körperliche Erholung sorgt, ermöglichen die REM-Phasen geistige Erholungsvorgänge.
Unser Gehirn arbeitet äußerst aktiv, die Muskulatur hingegen erfährt ihr größtes Maß an Entspannung.
• Hier entdecke Deinen individuellen Schlafraum:
Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16 bis 18 °C.
Achte auf die Frischluft vor dem Zubettgehen und sorge dafür, dass dein Schlafraum kühl und ruhig ist.
Vielleicht entdeckst Du für Dich einen beruhigenden Raumduft, der Dich in den tiefen erholsamen Schlaf wiegt.
Schaue nach den persönlichen Duftkombinationen unter:
www.isabella-kosmetik.de/aromatherapie
Die Strahlungsfelder sollen nicht zu den Störfeldern werden.
Die Qualität Deiner Schlafmateratze und derer Beschaffenheit sollte sorgfältig ausgewählt werden.
Natürlich die Gemütlichkeit sollte nicht zu kurz kommen.
• Hier entdecke Deine individuellen Farben der Schlafoase.
Die Wahl der Farbkombination spielt eine wichtige Rolle für den erholsamen Schlaf.
Es ist nicht zu unterschätzen, wie sich die Raumatmosphäre auf unsere Stimmung und unsere Körpersysteme auswirkt.
Allgemein bekannt und verständlich ist beispielsweise, dass Rot- und Orangetöne anregend sind.
Dafür ist beruhigendes Grün oder Blau als Wandfarbe im Schlafzimmer stimmiger. Beliebt sind allemal Räume in Weiß:
sie wirken frisch, ruhig und homogen.
Wähle bedacht und bewusst die Farben aus.
• Hier entdecke individuell den Schlafhormon Melatonin.
Es ist bekannt für seine schlaffördernde Eigenschaften.
Es fungiert als antioxidativer Schutz vor freien Radikalen.
Ist unterstützend bei der Regulierung des Blutdrucks und der Senkung des Cholesterinspiegels.
Ein gestörter Melatonin-Spiegel kann sich somit negativ auf die Qualität des Schlafes auswirken.
An dieser Stelle ein kleiner Exkurs in dem Reich der Zirbeldrüse:
Hinter der Nasenwurzel, auf Höhe der Augen und gut eingebettet zwischen den beiden Hirnhälften sitzt eine etwa erbsengroße Drüse: die Zirbeldrüse, auch Epiphyse genannt. Diese kieferzapfenförmige Zirbeldrüse rückte erst in den 1950er- Jahren in den Fokus der modernen Medizin.
Sie steuert unsere chronobiologische Uhr und ist stets darauf bedacht, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zu lenken.
Sie beeinflusst die Qualität des Schlafs, der Immunfunktion samt unserer Stimmung und unserer Denkprozesse.
Ihre „Werkzeuge“ sind die Neurotransmitter- die Botenstoffe, die elektrische Impulse weiterleiten und verarbeiten.
Zu den entschlüsselten Botenstoffen gehören inzwischen Pinoline, psychoaktive Substanzen DMT und MELATONIN.
Durch eine ausreichende Menge an Pinolinen ist ein Traumerleben möglich. Das „luzide“ Träumen.
Dymethyltryptamin (DMT) wird als spirituelles Molekül bezeichnet.
DMT verdanken wir die Fähigkeit, alte Denkmuster verlassen zu können und in unserem Inneren völlig neue Wege zu beschreiten.
• Hier entdecke individuell mit wem Du Deine Schlafoase teilen möchtest.
„Meine Träume gehören mir alleine“- höre ich die Stimme…
Nun, wenn es für Dich gelten mag, so mag es auch für die anderen gelten.
So hat jeder ein eigenes Kopfkissen und die Möglichkeit die Krone voller Sterne am nächsten Morgen der Welt vor die Füße zu legen.
Somit erkennen wir noch deutlicher die kardinale Bedeutung des gesunden Schlafes in der Nacht für die klare Ausstrahlung am nächsten Tag.
So kommt die innere und die äußere Schönheit kraftvoll ans Tageslicht.
Verfasst:
Joanna Falconer
Mentorin, Meditationsreisen, Trance Touch